Analyse förderlicher und hemmender Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Produktivität und der Nachhaltigkeit in der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft.

Im Auftrag des BLW haben sich Flury&Giuliani sowie Michael Weber (webermanagement, Wilen (SZ) mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss politische Rahmenbedingungen auf die Produktivität und die Nachhaltigkeit der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft haben. Dazu wurden zehn Thesen definiert und diese im Rahmen eines Workshops mit ausgewählten Experten der Agrar- und Ernährungswirtschaft diskutiert. Die Thesen beziehen sich auf die Strukturen und den Strukturwandel, die natürlichen Produktionsbedingungen, das in der Bevölkerung vorherrschende Bild der Landwirtschaft, die administrativen Regulierungen sowie das unternehmerische Denken.

REDES

Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft steht vor grossen Herausforderungen – und mit ihr die Gesellschaft. Die Schere zwischen gewünschter und realisierbarer Nahrungsmittelproduktion öffnet sich weiter, denn die Ernährungssicherheit für eine wachsende Bevölkerung verlangt nach einer ständigen Steigerung der Produktion, während gleichzeitig eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs nötig ist. Durch die Anwendung eines dynamischen Simulationsmodells auf den Schweizer Kontext konnten die Zielkonflikte und Synergien zwischen den Umwelt- und Produktionswirkungen für den Zeithorizont 2050 quantifiziert werden.  K1_REDES

LaRes

Die Landwirtschaft im Kanton Zürich hat sich wie in der übrigen Schweiz in den letzten 15 Jahren sichtbar gewandelt. In direktem Zusammenhang mit der Strukturentwicklung steht das Erscheinungsbild der Landschaft. Zusammen mit der Firma weber management haben wir im Auftrag des Amts für Landschaft und Natur (ALN) des Kantons Zürich die zukünftige Entwicklung der Zürcher Landwirtschaft und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Landschaft abgeschätzt und darauf aufbauend geklärt, ob sich ein Handlungsbedarf für die kantonale Politik ergibt und inwieweit der Kanton überhaupt Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten hat.  F4_LaRes

Potenzialarme Räume

Das Arge Alp-Projekt potenzialarme Räume – Umgang mit ungenutzten Potenzialen hat den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch bezüglich schwacher und potenzialarmer Räume zum Ziel. Die Grundlage dazu liefert die vorliegende Vergleichsstudie, welche die unterschiedlichen Ausgangslagen, Ziele und Stossrichtungen im Umgang mit potenzialarmen Räumen durch die Mitgliedsländer der Arge Alp sammelt und aufarbeitet. Dies mit dem Ziel, Handlungsspielräume und mögliche Konzepte im Umgang mit diesen Räumen aufzuzeigen.  K2-Potenzialarme-Räume